Überall in der Welt können wir Taten der Güte beobachten und sind davon berührt. Menschen aller Gesellschafts- schichten, Religionen und Kulturen sind immer mehr bereit, anderen unaufgefordert bedingungslos zu helfen. Durch ihre edlen Taten ist die Menschheit insgesamt erhabener geworden. Um tugendhafte Taten hervorzuheben und um mehr Menschen zu ermutigen, sich von solchen Beispielen inspirieren zu lassen, hat die Höchste Meisterin Ching Hai liebevoll eine Serie von Auszeichnungen geschaffen, darunter den „Shining World Leadership Award”, den „Shining World Compassion Award“, den „Shining World Hero and Heroine Award“, den „Shining World Honesty Award“, den „Shining World Protection Award“, den „Shining World Intelligence Award“ und den „Shining World Inventor Award“, um die beispielhaftesten edelmütigsten, fürsorglichsten und mutigsten Menschen unter uns zu würdigen.

 Das kleinste Schutzgebiet, das Sie heute in Bellingen filmen, ist für Pferde, die speziell betreut werden. Unsere Pferde werden niemals auf öffentlichen Auktionen oder Schlachthöfen oder so etwas verkauft. Jedes einzelne Pferd hat ein göttliches Recht auf Leben und wir stellen sicher, dass sie versorgt werden.

Willkommen, naturbegeisterte Zuschauer, zu einer weiteren Folge der Shining World Award- Serie, die sich mit den edlen Taten von Save the Brumbies beschäftigt, einer Tierschutzgruppe, die sich für den Schutz und für eine strahlende Zukunft der Wildpferde Australiens engagiert, die als Brumbies bekannt sind. Brumbies sind in Australien weithin als die freilaufenden Charaktere der Gedichte des australischen Buschdichters Banjo Paterson bekannt. Sie stammen ab von den Pferden, die 1788 von England nach Australien gebracht wurden und sind wahrscheinlich nach dem englischen Soldaten Brumby benannt, der in den 1790er Jahren nach Australien kam. Als er auf die Insel Tasmanien überstellt wurde, ließ er, so heißt es, seine Pferde in New South Wales zurück, wo sie schließlich zu Wildpferden wurden. Eine andere Theorie ist, dass das Wort „Brumby” von dem Wort „Baroomby” der australischen Ureinwohner abstammt, was wild bedeutet.   Save the Brumbies hat sich zur Aufgabe gemacht, [die Brumbies] human und kontrolliert zu lenken und an einem australienweiten Abschussverbot für Wildpferde in Nationalparks und auf öffentlichen Ländereien zu arbeiten.”

 Heute möchte ich Ihnen Jan Carter und Lisa Burgess von Save the Brumbies im nördlichen New South Wales, Australien vorstellen. Danke, dass Sie heute hergekommen sind, um über Wildpferde zu sprechen. Das australische Pferd ist heutzutage allgemein als Brumby bekannt. Es kamen 1788 sieben Pferde mit der Ersten Flotte hier in den Kolonien an. Es waren drei Hengste und vier Stuten. Heutzutage ist das Brumby ein australisches Symbol. er ist eingebettet in Tradition und Folklore. Ohne das Pferd wäre Australien nicht die Nation, die es heute ist.

 Ich glaube, Sie haben für die Pferde zwei Reservate gegründet, eines hier in Bellingen und eines in Armidale.

Ja, das haben wir. Mit Hilfe der Sponsoren und wunderbaren Unterstützer haben wir jetzt unser Hauptschutzgebiet in Armidale, das in der Hochebene von New South Wales liegt und 566 Hektar hat. Wir führen Adoptions- Programme durch und suchen den Pferden ein neues Heim. Das kleinste Schutzgebiet, das Sie heute in Bellingen filmen, ist für Pferde, die speziell betreut werden. Ein kleiner Prozentsatz von Pferden, die unser Programm durchlaufen, mag verletzt sein. Das könnte eine Verletzung aus der Vergangenheit sein oder etwas, das ihnen passiert ist. Es kann sich um Pferde mit schlechter Kondition handeln. Es könnten Waisen sein, deren Mutter in freier Wildbahn gestorben ist. Auch Pferde, die einfach etwas zusätzlich Zeit brauchen, um sich vor der Adoption einzuleben, die kommen hierher. Wir kümmern uns um die Pferde hier in diesem kleineren Schutzgebiet auf sehr persönliche Weise. Ein Pferd in Sonderbetreuung kostet etwa 2.000 AUD, was viel Geld ist. Unser Hauptschutzgebiet ist in Armidale, New South Wales, und unsere Vorsitzende, Lisa Burgess, leitet das Schutzgebiet Armidale.

 Was denken Sie, wie viele Pferde haben Sie gerettet und ihnen ein neues Zuhause gefunden? Wir haben in den letzten vier bis fünf Jahren gut über 200 Pferde untergebracht. Wir könnten mehr aufnehmen. Das Finanzielle hindert uns. Und man braucht die richtigen Leute, die mit den Pferden arbeiten. Wir können auf keinen Fall jemanden bezahlen, wir arbeiten alle ehrenamtlich. Ja, wir haben immer eine Warteliste für unsere Pferde und sie bekommen ein wunderbares Zuhause.

 Lisa und Sie haben vorhin gesagt, dass sich zwischen Ihnen und den Wildpferden ein tiefes Band entwickelt und dass es innerhalb der Herde besondere Beziehungen gibt. Können Sie uns darüber etwas mitteilen?

 Ja, es ist etwas Großartiges mit ihnen. Sie haben eine sehr starke Herdenmentalität. das kommt im Grunde daher, dass sie draußen in der Wildnis sind und alles von ihrem Überleben abhängt. Wenn sie also allein sind, wittern sie die Gefahr noch eher. Wenn sie eine 100%ige Beziehung zu einem aufgebaut haben, dann kann man sie überall hinbringen und sie tun dann alles für einen; wenn einem die Situation gefällt und man sich damit wohlfühlt, fühlen auch sie sich wohl. Sie sind auch gut in Körpersprache. Wenn sie merken, dass man in einer Situation etwas nervös ist, werden sie auch nervös, denn sie spüren es. Sie denken also: „Nun, wenn dir die Situation nicht behagt und du da nicht hindurchgehst, dann werde ich auch da nicht hindurchgehen.”

 Was ist mit den Fohlen? Was ist mit den Fohlen? Sie sind verletzlich? Was geschieht mit ihnen? Kommen sie herbei, um sie zu beschützen?

 Ja, das ist eigentlich sehr, sehr lustig. Sie beschützen ihre Fohlen sehr; aber diejenigen, die hierher kommen und gelernt haben, mir zu vertrauen und mich zu achten, unter denen kann ich mich aufhalten. Und die Fohlen, die neugierig sind oder so, können tatsächlich zu mir können und sich bei mir aufhalten.

 Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer wunderbaren Leistung beim Aufbau dieser Schutzgebiete. In Anerkennung Ihrer Bemühungen möchte ich Ihnen einen Brief der Höchsten Meisterin Ching Hai persönlich übergeben. Es folgt ein Ausschnitt aus dem herzlichen Brief.

 „Das Schutzgebiet ist ein liebevolles Zuhause, wo die wilden Brumbies vorsichtig umgesiedelt, gepflegt und versorgt werden und - was am wichtigsten ist - vor der Gefahr und dem Trauma der Tötungsprogramme - auch durch Abschüsse aus dem Hubschrauber - geschützt sind. Im Gegenzug bringen die Brumbies der Menschheit im direkten Kontakt Freude und Segen durch ihre reine und bedingungslose Liebe, durch ihr intelligentes und zärtliches Wesen, an dem sie andere großzügig teilhaben lassen, und durch die ungebändigte Schönheit und Majestät ihres Charakters. Danke für Ihr inspirierendes Beispiel der Liebe in Aktion.

Dafür, dass Sie die Brumbies schützen und ihre Stimme sind, für Ihre Vision, Leiden- schaft und nicht zu stoppende Energie, und dafür, dass Sie ein weises und engagiertes Vorbild sind, applaudieren wir und feiern die mitfühlenden Taten von Frau Jan Carter und der warmherzigen Freunde, Unterstützer und ehrenamtlichen Helfer von Save the Brumbies.” Mit großer Ehre, Liebe und Segen Die Höchste Meisterin Ching Hai.

 Im Namen der Höchsten Meisterin Ching Hai freuen wir uns, Ihnen den Shining World Compassion Award zu überreichen.

Es ist absolut herrlich. Als wir anfangs hörten, dass uns ein solcher internationaler Preis verliehen wurde, eine solche Ehre, waren wir absolut sprachlos, denn wir sind nur eine kleine Wohltätigkeitsorganisation, wir haben keine bezahltes Personal, wir machen alles selbst und wir mühen uns manchmal wirklich von einer Woche zur nächsten ab, um die Pferde zu versorgen. Und wenn die Heu-Rechnung bezahlt werden muss, lassen wir den Hut herumgehen, um das Geld zusammenzukriegen. Es ist also absolut unglaublich dass eine so winzige Organisation auf so schöne Art anerkannt worden ist.

 Die Höchste Meisterin Ching Hai schenkte Frau Carter einige ihrer DVDs und CDs und auch ihre internationalen Nummer-1-Buch-Bestseller „Die Hunde in meinem Leben“, „Die Vögel in meinem Leben“ und „Die edlen Wildtiere”, die die herrlichen, liebevollen Eigenschaften unserer geliebten tierischen Mitbewohner beschreiben. Die Meisterin spendete auch Geld, um zur weiteren mildtätigen Arbeit von Save the Brumbies beizutragen.

 Es ist mir ein großes Vergnügen, Ihnen und Ihrem Komitee diesen Scheck der Höchsten Meisterin Ching Hai über 13.260 AUD zu überreichen, der Ihnen helfen soll, die Heurechnung zu bezahlen und einigen weiteren Pferden zu helfen. Wir werden sicher noch ein paar weitere Pferde retten. Und mit ein wenig Glück - wir hatten einen sehr schlimmen Winter, es war nass und hat geschneit, und Lisa hat knietief im Schlamm gearbeitet mit den Neuankömmlingen, mit den Pferden - wird ein Teil des Geldes in ein Dach über dem Hof investiert.

Meisterin Ching Hai, ich bin absolut überwältigt von Ihrer Philosophie, von der Art und Weise, wie Sie Ihr Leben führen, von der Art und Weise, wie Sie andere inspirieren, und auch von Ihrem Mitgefühl für die Tiere der Welt, die nicht für sich selbst sprechen können und keine Wahl haben. Wir leben heutzutage nicht in einer einfachen Welt und was Sie tun, ist einfach ein kostbares Juwel der Menschheit. Und ich danke Ihnen im Namen von Lisa und meinem Komitee und vor allem im Namen der schönen Pferde. Wir danken Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie sich einsetzen und sich die Mühe machen, sich für Save the Brumbies zu engagieren.

 Jan Carter schickte der Höchsten Meisterin Ching Hai später einen herzlichen Brief zu der Auszeichnung. Für Sie, Meisterin, mit Segen und Liebe. Unsere kleine Wohltätigkeitsorganisation und engagierten ehrenamtlichen Helfer sind überwältigt von unserem geschätzten Shining World Compassion Award. Sie müssen wissen, dass unsere schönen, wilden Pferde sehr von Ihrer Güte und Ihrer großzügigen Geldspende profitieren werden, die uns hilft, die Einrichtungen unserer Schutzhöfe zu verbessern, und eine sehr notwendige Hilfe beim Futterbudget leistet. Sie sind ein Engel der Gnade und der Liebe für alle, und unsere unbefangenen Pferde danken Ihnen so sehr dafür, dass Sie sich um ihre Zukunft sorgen. Hochachtungsvoll mit der ewigen Gnade Gottes JAN CARTER für SAVE THE BRUMBIES INC.  

 Jan Carter, Lisa Burgess and alle anderen gütigen ehrenamtlichen Mitarbeiter bei Save the Brumbies, wir möchten Ihnen noch einmal unseren Dank und unseren Respekt ausdrücken für das, was sie täglich für die Pferde tun. Möge Ihr strahlendes Beispiel des Mitgefühls und der Liebe ein Zeichen der Hoffnung sein, da unsere Zivilisation in ein Zeitalter des Friedens und der Harmonie zwischen allen Lebewesen eintritt.

Weitere Details über Save the Brumbies, finden Sie auf www.SaveTheBrumbies.org

Danke, freundliche Zuschauer, dass Sie heute dabei waren bei Die Welt der Tiere: unsere Mitbewohner. Als Nächstes sehen Sie Erleuchtende Unterhaltung, nach Bemerkenswerte Nach- richten. Mögen die feurigen und eleganten australischen Brumbies unseren Planeten immer mit ihrer Schönheit zieren.