Such- und Rettungshunde stehen an vorderster Front bei der Suche nach Vermissten bei Naturkatastrophen, nach Kindern, verletzten Wanderern und anderen; sie sind von einer Sekunde zur anderen bereit, sich mutig den Elementen entgegen- zustellen und Leben zu retten. Die Höchste Meisterin Ching Hai, weltberühmte Wohltäterin, Künstlerin und spirituelle Lehrerin, spricht über ihre Bewunderung und ihre Sorge um diese engagierten Hunde.

Ich habe viele Hunde, im Rettungseinsatz gesehen. Sie gehen da hinein, als sei es nichts, aber ich mache mir Sorgen um sie. Die Hunde laufen über scharf- kantiges, zerbrochenes Glas oder Ähnliches, auch über austretende Chemikalien oder Ähnliches, auch wenn Keime da sind oder Gefahr besteht. Und es sind wertvolle Hunde. Sie wurden jahrelang trainiert. Und sie würden sogar auf Befehl ihr Leben für jemanden geben. Man muss diese Hunde beschützen.

Um ihre fürsorgliche Unterstützung der Suchhunde und deren menschlichen Partner zu zeigen, hat die Höchste Meisterin Ching Hai großzügig mehr als 80.000 USD für Such- und Rettungsteams in 18 Ländern gespendet, u a. Australien, Belgien, Kanada, Chile, China, Tschechien, Ecuador, Frankreich, Südkorea, Malaysia, Nepal, Neuseeland, Panama, den Philippinen, Slowenien, den Niederlanden, Großbritannien und den USA.

In der heutigen Sendung zeigen wir zwei dieser mutigen Teams, das Wakatipu LandSAR Such- und Rettungsteam aus Neuseeland und Mid Atlantic D.O.G.S., aus den Vereinigten Staaten. Das Wakatipu LandSAR Such- und Rettungsteam, das sich in Queenstown South Island befindet, ist ein aktives Team, das spezialisiert ist auf Such- und Rettungseinsätze im Hochland und in den Bergen. Das Wakatipu Such- und Rettungsteam ist eigentlich eine Gruppe von Ehrenamtlichen, die in den 1980er Jahren gegründet wurde. Es ist eine Arbeitsgruppe von etwa 40 Leuten, die ausgeschickt werden, wenn jemand in den Bergen, in der Nähe eines Sees, in der Stadt oder anderswo verloren geht. Die Spür- und Rettungshunde des Wakatipu LandSAR Such- und Rettungsteams werden oft eingesetzt für Suchmaßnahmen, bei denen Zeit eine wichtige Rolle spielt und das Terrain schwierig ist. Das ist nach einer Lawine der Fall.

Wir werden oft nach Lawinen oder zum Winterdienst eingesetzt. Mein Hund kann bei Lawinen oder im Schnee eingesetzt werden. Es bedeutet, dass er im Falle einer Lawine dorthingehen und die ver- schüttete Person finden kann.

Fliegen Sie mit einem Helikopter zu dem Ort der Lawine?

Weil die Zeit sehr wichtig ist, benutzen wir normalerweise natürlich einen Hubschrauber. Um wenigstens zur Basis zu kommen und dann von der Basis aus zu entscheiden, wie man dorthin kommt. Normalerweise sind die ersten 15 Minuten die wichtigsten. Denn die Wahrscheinlichkeit, eine Person lebendig zu finden, sinkt tatsächlich mit jeder Minute. Darum sind viele Lawinen- Jobs an Skihängen zu finden, das bedeutet, dass sie immer sehr praktisch sind. Und wenn etwas in dem Gebiet passiert, können sie sehr schnell zu dem Ort gebracht werden, wo die Lawine abgegangen ist. Aber tatsächlich sind die Hunde bei einer Lawine ein großartiger Aktivposten für alle, denn es gibt keine andere Möglichkeit, ein großes Schneegebiet zu erfassen, weil alles andere wirklich langsam wäre.

Wie kümmert man sich beim Einsatz um die Hunde?

Während des Einsatzes kommt es auf das Terrain, auf die Situation, auf das Wetter an. Denn ein Hund wie Jacques muss öfter eine Pause machen, weil es ihm zu heiß werden und er nach einer Suche ziemlich ermüdet sein kann. Er braucht viel Wasser. Man beobachtet immer das Terrain, dass er nicht in einer gefährlichen Situation ist. Die Hunde sollten etwa alle 40 Minuten 10, 15 Minuten Pause machen, besonders wenn es heiß und das Gelände anstrengend ist. Und dann kann man wieder weitermachen. Manche Hunde arbeiten sehr hingebungsvoll für einen. Das bedeutet, dass sie nicht wirklich darauf achten, wie sie sich fühlen, und sie können sich selbst in Schwierigkeiten bringen. Sie gehen wirklich in jedes Gelände, in jede Situation. Man muss das also entscheiden und leiten.

Die Spür- und Rettungshunde sind sehr motiviert und arbeiten bereitwillig. Welche Belohnung bekommen sie für die Durchführung einer erfolgreichen Suche?

Sie bringen die Suchoperation nicht mit einer Belohnung in Verbindung. Die Belohnung ist die jeweilige Suche selbst. Wenn er erfolgreich ist, bekommt er ein kleines Spielzeug - sein Lieblings- Spielzeug. Aber vor allem ist es unsere Begeisterung als Partner; und das ist es, was der Hund sehen möchte. Denn wir sind sein „Alpha”-Wesen, wir sind die Führer und er will uns zufriedenstellen. Es ist also nicht das Spielzeug. Es ist eigentlich die ganze Gruppe von Gesichtspunkten und unser Verhalten selbst, das als Belohnung für den Hund zählt.

In Anerkennung der wertvollen Beiträge der demütigen, engagierten Hunde des Wakatipu LandSAR Such– und Rettungsteams spendete die Höchste Meisterein Ching Hai der Organisation 1.000 USD zum Kauf einer Schutzausrüstung für die Hunde.

Es bestätigt auf gewisse Weise die großartige Förderung, die uns die Höchste Meisterin zukommen lässt. Wir werden dieses großartige Geld für den Schutz der Hunde einsetzen; das werden wahrscheinlich kleine Zelte sein. Denn wenn wir unsere Übungen machen oder auch wenn bei einer Suche nach lebenden Personen etwas mit dem Wetter passiert, können wir uns normalerweise schützen, aber wir können die Hunde nicht schützen.

Nun reisen wir in die Mitte der USA und besuchen die Mid Atlantic D.O.G.S., eine Organisation von Ehrenamtlichen, die Teams bereitstellt, um nach Personen zu suchen, die sich verirrt haben, eingeschlossen oder behindert sind. Treffen wir nun einige der Mitglieder und ihre entzückenden Partnerhunde.

Hallo, ich bin Cindy Majane von Mid Atlantic D.O.G.S. Wir haben etwa 15 Freiwillige in unserer Organisation, die regelmäßig trainieren.

Ich bin Christie und das ist meine Hündin Aleko. Sie ist eine dreijährige Belgische Schäferhündin.

Ich bin Lori Weckesser und das ist meine Hündin Ella. Sie ist eine zweieinhalbjährige Deutsche Schäferhündin.

Ich bin George Stephens. Das ist mein Hund Max; er ist ein 2 ½ jähriger Labrador.

Hallo, Jane Servais. Das ist mein siebeneinhalbjähriger Schäferhund Embers.

Hallo. Ich bin Allen und das ist Simi.

Hallo, ich bin Bill Kenealy. Ich habe einen zweieinhalbjährigen Deutschen Schäferhund, der gerade eine Pause macht.

Ich bin Kate Gold und das ist meine Hündin Pi. Sie ist ein erst Jahr alter Border Collie.

Ich bin Laura und das ist Bluestone. Er ist ein etwa zweieinhalbjähriger West Virgina Bluthund.

Weil diese Hunde häufig unter sehr unterschiedlichen Wetterbedingungen arbeiten müssen, müssen sie besonders sorgfältig geschützt werden. Wir müssen darauf achten, dass an einem solch kalten Tag wie heute der Hund nicht überarbeitet wird, dass wir immer seine Pfoten checken, wenn er zurückkommt, um sicherzugehen, dass er sich nicht geschnitten hat oder Schnee oder Eis zwischen seinen Ballen ist. Wir sind daher besonders achtsam im Schnee; und im Sommer, bei Hitze müssen wir immer sichergehen, dass es ihnen gut geht.

Hunde haben einen Geruchsinn der 1.000 Mal besser ist als der des Menschen und nutzen diese hochentwickelte Fähigkeit zum Auffinden von Vermissten.

Schauen wir, wie Cindy und Slugger eine solche Suche durchführen.

Das ist Cindy und ihr Hund Slugger. Slugger ist ein neunjähriger Deutscher Kurzhaar. Slugger trainiert und macht Sucharbeiten seit er ein Welpe war. Sie sehen, wie der Kopf des Hundes sich hochgereckt hat. Die Körpersprache hat sich verändert. Sein Rücken ist gerade. Der Hund hat einen Geruch aufgenommen, hat sich zu seinem Ursprung hingearbeitet. Und jetzt muss der Hund zurückkommen und seinem Partner sagen, dass er etwas gefunden hat. Wie Sie wissen, ist das Auffinden von Menschen die großartigste Sache der Welt. Sie lieben das. Es ist also nicht abgeschlossen, wenn der Hund es nicht sagt. Sie können den Hund bellen hören. Der Hund muss die Person wieder zurückführen. Und er wird nicht belohnt, bis der Partner und der Hund und die vermisste Person alle beisammen sind.

Allen zeigt wie diese engagierte Kameradin, die Hündin Simi, sehr fleißig arbeitet, bis sie die Witterung aufnimmt.

Er hat ihr also gerade den Befehl zum Suchen gegeben. Sie geht also los. Und dann geht sie in den Wald. Sie sucht. Man kann sehen, wie sie im Zickzack vor- und zurückläuft, dass sie die Spur hat. Und dann können wir sie bellen hören, weil sie die Person gefunden hat. Sie bellt bis Al dorthin kommt. Einen Spür- und Rettungshund zu trainieren dauert tausende von Stunden. Manchmal geht es schon als Welpe los. Kailey ist so ein Fall.

Kailey ist ein acht Monate alter Welpe und sie lernt gerade alles über die Spür- und Rettungsarbeit. Am wichtigsten dafür ist, dass sie Menschen mag. dass sie Menschen mag. Und sie mag Menschen. Also können wir anfangen. Die neuen Hunde, die nur trainieren, werden für den Einsatz belohnt. Sie haben noch kein Verhaltenstraining, um vor- und zurückzulaufen. Obwohl sie es vielleicht tun, weil sie aufgeregt sind. Kailey wird dafür belohnt, dass sie zu Laura läuft und sie findet.

Die heutige neue Technologie hilft den Hunden und ihren Partnern ihre Suche effizienter durchzuführen. Max trägt ein Astro-Halsband. Ich habe es sogar in sein Geschirr integriert. dieses orange Teil hier. Es ist ein Radio-Transmitter, der seinen Aufenthaltsort per Navigationsgerät übermittelt. Ich habe ein Partner-Gerät, das ich trage. Und es sagt mir, wo er sich in Bezug auf meinen Standort befindet. Zusätzlich macht es Aufzeichnungen, damit man die Spur auf dem Bildschirm sehen kann, sowohl wo ich als auch Max gelaufen sind. Wenn wir also draußen sind und versuchen, ein großes Gebiet abzudecken, bin ich nicht nur in der Lage, den Bereich zu sehen, den ich abgegangen bin, sondern auch den Teil, den Max erfasst und abgesucht hat. Obwohl sie stundenlang mühsam trainieren, genießen die Suchenden und ihre Hunde ihre gemeinsamen Trainingsstunden. Ich lerne jedes Mal etwas. Ich lerne jedes Mal etwas. Ich gehe hinaus mit meinem Hund; ich lerne, meinem Hund zu vertrauen. Manchmal ist man draußen auf der Suche, vielleicht beim Training, und der Hund läuft los. Und man denkt: „Oh, die Person kann gar nicht dort sein.” Aber die Person ist dort. Man vertraut seinem Hund, weil er einen Geruchssinn hat, den wir nicht haben. Und er kann Leute finden, von denen wir nicht wüssten, dass sie da waren. Es ist sehr inspirierend, mit ihnen zusammenzuarbeiten.

In Anerkennung der herausragenden Beiträge der Hunde dieser edlen Organisation spendete die Höchste Meisterin Ching Hai liebevoll 1.000 USD zum Kauf einer Schutzausrüstung für ihre schwer arbeitenden Hunde. Die Mitglieder von Mid Atlantic D.O.G.S. bedankten sich für diese Anerkennung.

Vielen herzlichen Dank für Ihre Spende. Danke, danke. Danke. Wir schätzen das sehr. Wir verwenden es zum Wohle unserer Hunde, die unsere wahren Partner sind. Und wir schätzen es sehr, dass Sie gekommen sind und uns heute besuchen.

Auch der Nr.1-Buchbestseller der Höchsten Meisterin Ching Hai „Die Hunde in meinem Leben” wurde als Geschenk überreicht.

Vielen herzlichen Dank, und es wird sehr interessant sein das zu lesen. Danke.

Unser herzliches Dankeschön gilt den hingebungsvollen Hunden und ehrenamtlichen Mitarbeitern des Wakatipu LandSAR Spür- und Rettungsteams und den Mid Atlantic D.O.G.S., die ihre Zeit und Energie selbstlos einsetzen, um anderen in Notfällen zu dienen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer edlen Arbeit und viele gemeinsame glückliche Jahre, sowohl bei als auch außerhalb der Arbeit, mit dem mannigfaltigen Segen Gottes.

Weitere Informationen über Wakatipu LandSAR Search and Rescue finden Sie unter www.wakatipusar.co.nz

Weitere Informationen über Mid Atlantic D.O.G.S. finden Sie unter www.midatlanticdogs.org

Danke, mitfühlende Zuschauer, für Ihre gütige Gesellschaft heute bei Die Welt der Tiere: unsere Mitbewohner. Mögen alle Wesen ein langes, gesundes und glückliches Leben in einer friedlichen, veganen Welt führen.